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Deutscher Diversity Tag 2023: Was Vielfalt für Flutlicht bedeutet

Am heutigen 23. Mai ist wieder Deutscher Diversity Tag (#DDT23). Ein wichtiges Datum, das nicht nur bei der Charta der Vielfalt, der größten deutschen Arbeitgebenden-Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen, viel Aufmerksamkeit verdient. Als Mitglied dieses Netzwerkes haben auch wir den Tag zum Anlass genommen, um nochmal zu reflektieren, wo wir als Agentur in punkto Diversität stehen und wie wir uns weiter verbessern können. Vielfalt ist seit unserer Gründung vor fast 20 Jahren ein elementarer Bestandteil des Wertekompasses von Flutlicht.

Flutlicht Deutscher Diversity Tag Köpfe

Quelle: pixabay/diversity-g83fa3b1cf_640

Die Förderung der Vielfalt der Flutlichter sowie die Schaffung eines wertschätzenden und vorurteilfreien Arbeitsumfeldes sind essenzielle Teile unserer Unternehmenskultur. Im Rahmen des Diversity Managements sind daher in den vergangenen Wochen interne ‘Diversity Guidelines‘ entstanden, die das Thema Vielfalt bei Flutlicht weiter voranbringen sollen.

Vielfalt lebt aber vor allem durch den Austausch untereinander. Nur gemeinsam können wir unser Diversity-Versprechen einhalten. Daher haben wir unsere Flutlichter gefragt, was Diversity für sie bedeutet.

Flutlichter gefragt: Was bedeutet Diversity für dich?

„Ich habe überlegt, was Diversity für mich bedeutet und ehrlich gesagt fände ich es passender zu erklären, was Diversity bedeuten sollte: Und zwar Normalität. Dass es normal sein sollte, wenn Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen oder mit und ohne Handicap miteinander leben und arbeiten und dass es uns allen eigentlich ‚egal‘ sein sollte, mit wem die Menschen zusammen sind oder als welches Geschlecht sich diese sehen – solange respektvoll miteinander umgegangen wird. Bis es soweit ist, ist es noch ein langer Weg, der auch einige Herausforderungen mit sich bringt (Das kenne ich auch aus eigener Erfahrung, da mein Partner aus einem anderen Kulturkreis stammt) – aber das wäre meine Wunschvorstellung.“

„Eine vielfältige Gesellschaft, die sich durch Toleranz, Akzeptanz und Chancengleichheit auszeichnet und in der Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Herkunft, sexuelle Orientierung und körperliche Merkmale/Aussehen keine kritische Relevanz haben.“

Agenturklischees, Flutlicht Team, Diversity

„Diversity bedeutet für mich nicht nur Toleranz gegenüber ‚Anderen‘. Wenn Diversity irgendwann mal richtig gelebt wird, fällt sie im Idealfall gar nicht mehr auf, weil sie zur Normalität wird. Völlige Wunschvorstellung natürlich, aber wenn wir uns irgendwann keine Gedanken mehr um Diversity machen müssen, sind wir einen großen Schritt weiter. Bis dahin muss jeder an sich selbst arbeiten und es braucht Guidelines um Diversity zu fördern – dazu gehören nicht nur Quoten (ein m.M.n. sinnvolles Übel), sondern auch Sprache. Sprache hat Macht – und auch wenn ich selber kein Fan der gendergerechten Sprache bin (rein formell gesehen) ist sie absolut wichtig um Erwartungen in unseren Köpfen zu demontieren und uns für mehr Vielfalt zu öffnen. Das müssen die Menschen aber erstmal verstehen…“

„Für mich ist Diversity die unvoreingenommene Haltung gegenüber Menschen, die mir begegnen – sei es privat oder beruflich. Gleichzeitig aber auch eine gewisse Sensibilität für kritische Themen in meinem Umfeld sowie der Anspruch an mich selbst Charakter zu zeigen, wenn mir Ungerechtigkeit begegnet.“

„Diversity bedeutet für mich verschiedene/neue Perspektiven, vielleicht auch bessere Ergebnisse, weil verschiedene Blickwinkel einbezogen sind, Wertschätzung/Anerkennung, flexible Arbeitszeiten je nach individuellen Anforderungen (Mütter zB), Lohngleichheit, Beschäftigung von Mitarbeitenden nach Spirit/Qualifikation/menschlichen Aspekten – egal, welcher Herkunft/Religion/Geschlecht etc.“

Flagge zeigen – nach innen und nach außen

Die Vielfältigkeit der Antworten zeigt deutlich: Vielfalt bedeutet für jede*n etwas anderes. Daher verstehen wir Diversity als einen Prozess, den wir bei Flutlicht im Austausch mit allen Flutlichtern gestalten wollen. Nur so können wir eine Atmosphäre schaffen, in der sich jede*r willkommen fühlt.

 

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