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Die it-sa 2018 in Nürnberg auf Erfolgskurs

Bereits zum zehnten Mal öffneten sich vom 9. – 11. Oktober 2018 im Messezentrum Nürnberg die Tore zur it-sa, Europas führender Messe für IT-Sicherheit. Als Stammgäste waren wir Flutlichter wieder mit von der Partie, um Kunden zu treffen, uns ein Bild von aktuellen Cloud-, Mobile- und Cybersecurity-Lösungen zu machen sowie spannende Vorträge zu verfolgen. Hier findest Du unsere persönliche Nachlese zur it-sa 2018 in Nürnberg.

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Neue Rekorde auf der it-sa

Die Messe war dieses Jahr zu ihrem zehnten Geburtstag auf Rekordkurs: 696 Aussteller aus 27 Ländern sowie 14.290 Fachbesucher aus über 50 Ländern markierten neue Bestmarken.

it-sa 2018 in Nürnberg, Messe, Logo

Quelle: it-sa.de

Für uns wenig verwunderlich in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Relevanz von IT-Sicherheit aus mehreren Gründen immer weiter erhöht:

  • Im Rahmen der digitalen Transformation steigt die Zahl der Systeme und Anwendungen exponentiell. Digitalisierung und Vernetzung führen zu einer drastisch erhöhten Komplexität der IT-Infrastruktur, die umfassenden Schutz benötigt und zu einem erhöhten administrativen Aufwand führt.
  • Das Jahr 2018 stand unter den Auswirkungen einschneidender Regularien mit der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als prominentestes Beispiel. Die neuen Vorgaben stellen Unternehmen vor große Herausforderungen im Bereich IT-Security.
  • Die vergangenen Monate waren geprägt von spektakulären Datenpannen, Sicherheitslücken und Hacks. Täglich finden hunderttausende Cyberattacken statt, Tendenz steigend. Das Vertrauen in amerikanische Anbieter schwindet, europäische Player sind auf dem Vormarsch.

Viele Argumente also, die für eine weiter steigende Bedeutung der it-sa nicht nur im Jahr 2018, sondern auch in den kommenden Jahren sprechen. Wie sich beim Gang durch die Hallen bewies, legten die Aussteller entsprechende Schwerpunkte von Cloud Security über Sicherheit in Industrial IoT und Industrie 4.0 bis zu Forensik, Kryptografie und dem Schutz kritischer Infrastrukturen.

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Spannendes Programm auf der it-sa 2018 in Nürnberg

Neben der Ausstellung selbst überzeugte die it-sa mal wieder durch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Das waren unsere persönlichen, diesjährigen Highlights:

UP18@it-sa Award

Die Firma IT-Seal aus Darmstadt ist Gewinner des UP18@it-sa Awards, dem ersten Start-up Wettbewerb ausschließlich für IT-Security Start-ups aus der DACH-Region. IT-Seal ist ein Full-Service-Anbieter für Social Engineering Prävention und setzt sich für mehr Security Awareness ein. Wir finden: Eine spannende und innovative Geschäftsidee! Und natürlich gratulieren wir recht herzlich.

Deutscher IT-Sicherheitspreis der Horst Görtz Stiftung

In diesem Jahr wurde der Deutsche IT-Sicherheitspreis der Horst Görtz Stiftung zum siebten Mal vergeben. Die Verleihung auf der it-sa war jedoch eine Premiere. Die Jury kürte das Bochumer Start-up Physec für die Entwicklung eines einzigartigen Sicherheitskonzepts für das Internet der Dinge zum Sieger. Auf Basis dieses Konzept lässt sich zum Beispiel die Unversehrtheit eines Systems auch ohne die permanente Verfügbarkeit einer Stromversorgung sicherstellen. Auch hier: Herzlichen Glückwunsch!

Keynote „Attacks of the Industry: A View into the Future of Cybersecurity

Besonders mitreißend war die Special Keynote „Attacks of the Industry: A View into the Future of Cybersecurity” der Top-Speakerin Paula Januszkiewicz.

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Quelle: sebastiaan-stam-573828-unsplash.jpg

Die Rednerin zählt zu den profiliertesten internationalen IT-Sicherheitsexperten, ist Gründerin und Geschäftsführerin von CQURE Inc und gehört zu der sehr überschaubaren Gruppe von Menschen, die Zugang zum Windows-Quellcode haben.
In Ihrer Keynote demonstrierte die „White-Hat Hackerin“ eindrucksvoll, wie es ihr mit Leichtigkeit gelingt, in nahezu beliebige IT-Systeme einzudringen. Erfolgreiche Angreifer öffnen häufig eine erste Verbindung in die Netzwerke von Unternehmen durch Social Engineering und durch Phishing. Standard-Fehler und Schwachstellen in der Konfiguration machen es möglich und öffnen Tür und Tor für Spionage und Sabotage. Auch der Faktor Mensch gilt für Frau Januszkiewicz als Schlüsselfaktor der IT-Sicherheit.

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