Pressekonferenzen gehören weiterhin zu einer der wichtigsten Kommunikationsmaßnahmen. Wichtige Informationen lassen sich so schnell an viele relevante Stakeholder weitergeben, und Kontakte zu Journalisten können gepflegt werden. Doch heute müssen wir weiter, globaler denken: Pressekonferenzen im digitalen Raum bieten für Zuseher, aber auch für Unternehmen viele Vorteile. Hier erfährst Du, welche das sind.
Digitale Ergänzung
Hier auf unserem Leuchtschrift Blog haben wir Dir in der Vergangenheit schon einige Tipps gegeben, wie die perfekte Präsentation einer Pressekonferenz aussehen kann, welche Punkte bei der Organisation zu beachten sind oder wie eine Pressekonferenz professionell moderiert wird. All diese Punkte gelten weiterhin, denn eine digitale Pressekonferenz ersetzt nicht den „analogen“ Ansatz. Vielmehr werden durch Online-Tools die Einsatzgebiete größer, und mehr Menschen erhalten Zugang zu Deinen Informationen. Denn durch eine digitale Erweiterung einer Pressekonferenz entfallen räumliche Schranken und Hemmnisse wie knappe Reisebudgets oder Terminkollisionen. Die Verlagerung in den digitalen Raum macht eine Pressekonferenz somit flexibler und zugänglicher – für alle Stakeholder.
Wunderwerk Streaming
Hast Du eine Pressekonferenz schon einmal im Liegestuhl am Strand erlebt? Oder im Zug bei über 200 km/h? Durch Live-Streaming von Events ist das schon seit einigen Jahren möglich. Große Unternehmen wie Apple oder Porsche setzen schon seit geraumer Zeit auf digitale Pressekonferenzen bzw. Keynotes, um nicht nur ausgewählten Journalisten Einblicke in Produkte und Services zu gewähren. Zusätzlicher Bonus: Durch die Videoaufzeichnung kann die Pressekonferenz direkt im Anschluss zweitverwertet und für weitere Maßnahmen verwendet werden. Ob die Übertragung auf eigenen Plattformen oder per YouTube oder gar Facebook Stream stattfindet, hängt letztlich von der eigenen technischen Umsetzbarkeit sowie dem Zielpublikum ab. Grundsätzlich gilt: Streame da, wo sich Deine Zielgruppe aufhält!
Dialog auch online
Ein zentraler Punkt – neben dem Wissenstransfer – bei Pressekonferenzen ist der soziale Faktor. Der Austausch zwischen Unternehmenssprechern, PR-Verantwortlichen und Journalisten ist wichtig, um Kontakte zu vertiefen und mögliche Nachfragen direkt zu beantworten. Im digitalen Raum ist dies ebenso möglich, auch wenn natürlich die Gespräche nicht face-to-face stattfinden können. Oftmals wird direkt in den Live-Stream eine Kommentar- bzw. Chat-Funktion eingebunden, in der Zuseher Fragen an den Referenten stellen oder Punkte direkt mit anderen Streamern diskutieren können. Im Falle von Apple greift der Faktor soziale Medien, da die Geschehnisse auf der Bühne in Cupertino live von Usern auf Twitter kommentiert werden. Tritt ein Unternehmen dazu noch moderierend auf, können Fragen durch ein geschultes Social-Media-Team in Echtzeit beantwortet werden und schafft somit zusätzliche Bindung zu Nutzern.
Wie ist Deine Erfahrung mit digitalen Pressekonferenzen? Hast Du selbst schon von Zuhause aus an einer teilgenommen? Wir freuen uns auf Deine Kommentare.
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