In unserer neuen Blogserie zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) beleuchten wir Facetten, Anwendungsfelder und Herausforderungen des KI-Einsatzes in Agenturen und der Kommunikationsbranche. Regelmäßig untermauert mit Flutlicht Insights und Praxiserfahrungen. Zum Auftakt erfahrt ihr, wie wir mit KI gestartet sind und welche KI Dos & Don´ts bei uns gelten. Los geht´s!
INHALT
1. KI-Einsatz in Agenturen: Voraussetzung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit
Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Arbeit von Kommunikationsprofis ist in unseren Augen Voraussetzung, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben. KI (Artificial Intelligence, AI) kann zum Beispiel kreative Prozesse fördern, bei Recherchen helfen, als Sparringspartner in der Content Creation dienen oder bei der Erstellung von Visuals unterstützen, wie ihr auch hier im Beitrag seht. Deshalb befassen wir uns seit über einem Jahr mit dem KI-Einsatz in unserer Agentur. Das Flutlicht AI-Team beobachtet konsequent die aktuellen Entwicklungen, filtert Informationen für den Rest der Crew, testet ausgewählte Tools, identifiziert für Flutlicht sinnvolle Anwendungsszenarien und entwickelt maßgeschneiderte zielführende Prompts. Im Agenturalltag setzen wir KI bereits dort ein, wo sie einen echten Mehrwert bietet.
2. KI bei Flutlicht: Vorgaben & Maßnahmen
Ein unbegleiteter, nicht moderierter und unreflektierter Einsatz von KI in Unternehmen birgt Risiken wie Urheberrechtsverletzungen, Datenschutzverstöße, Bias, mangelnde Transparenz oder Fehlinterpretationen.
Deshalb sollen umfassende interne Richtlinien und regelmäßige Schulungsmaßnahmen unserem Team Sicherheit bieten und den verantwortungsbewussten Einsatz von KI fördern. Zugleich wollen wir damit dafür sorgen, dass Entscheidungen und Prozesse transparent und nachvollziehbar sowie die Einhaltung der DSGVO gewährleistet sind. Unser Flutlicht KI-Kodex dokumentiert auch nach Außen, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit KI für uns Pflicht ist.
Ethische Überlegungen spielen bei der Verwendung künstlicher Intelligenz eine zentrale Rolle. Der Einsatz von KI muss im Einklang mit der Flutlicht Agenturphilosophie und unseren Werten stehen. So sind Fairness und Respekt rund um die Interessen und Rechte unserer Kolleg*innen, Kunden und Geschäftspartner für uns nicht verhandelbar.
3. KI hat keinen Qualitätsanspruch
Wenn es um Kernaufgaben unseres Jobs geht, sind Empathie, Intuition, Erfahrung und ein menschengemachtes Qualitätsmanagement erfolgsentscheidend. KI kann unterstützen, aber unser Business niemals ersetzen. Denn letztendlich sind es wir Menschen (und Kommunikationsprofis), die erfolgreiches Storytelling betreiben, Marken zum Leben erwecken und Kunden- und Medienbeziehungen aufbauen. Wie und wofür wir KI in unserer Praxis bereits testen und nutzen, werden wir zukünftig auch auf diesem Kanal beleuchten.
4. Erste Etappe einer spannenden Reise
Die Integration von KI bei Flutlicht ist ein fortlaufender Prozess. Der Markt entwickelt sich in rasender Geschwindigkeit. Es gilt News und Neuheiten permanent zu beobachten und zu bewerten. Wir müssen zwischen Hype und konkretem Nutzen für unser Business trennen, am Ball bleiben und dürfen nicht in Aktionismus verfallen. Künstliche Intelligenz hat uns bereits viele neue Möglichkeiten in der täglichen Arbeit eröffnet. Ihr Einsatz erfordert jedoch auch ein hohes Maß an Verantwortung und Ressourcen. Nicht nur bei Prüfung und Bearbeitung der Ergebnisse, sondern auch für die Entwicklung kluger, zielführender und oft komplexer Prompts. Die Technologie ist nützliches Tool für bestimmte Anwendungszwecke. Spitzenleistungen und „einzigartige“ Ergebnisse werden wir jedoch weiterhin durch Expertise, Erfahrung, Qualitätsanspruch und unseren menschlichen Einsatz erzielen.
Fortsetzung folgt!
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