Du bist fertig mit deinem Studium, brennst für Kommunikation und stehst vor der Frage, wo du den Einstieg ins Berufsleben wagen willst. Unternehmen oder Agentur? Mit wem du ins Gespräch kommst, jeder hat eine Meinung zum Thema. Mit wenigen Insights werden dann schnell klassische Agenturklischees bedient. Doch stimmen die Klischees? Sind Agenturmenschen mehrheitlich wirklich die trendigen Sneaker-tragenden Young Professionals, die bis spät in die Nacht arbeiten und mit einer Fritz-Kola in der Hand am Obstkorb BuzzWord-Bingo spielen? Finde es in unserem Klischee-Check heraus.
INHALT
Klischee 1: Feierabend kenne ich nicht!
Das ist wohl das am meisten verbreitete Vorurteil, mit dem unsere Branche konfrontiert wird. Klar, früher gehörte es in vielen Agenturen zum guten Ton, bis spät in der Nacht noch am Schreibtisch zu sitzen. Mittlerweile sind diese Zeiten aber lange vorbei. Für genügend Flexibilität sorgen die Vertrauensarbeitszeit sowie die Möglichkeit, Früh- oder Spätschichten zu machen. So lassen sich der Handwerkertermin am Morgen oder der Call nach 18 Uhr easy in den Tagesablauf einplanen. An unseren monatlichen Shorty-Tagen verabschieden wir uns schon um 14 Uhr in das Wochenende. Dieser ist individuell planbar und muss nur mit den Team-Kolleg*innen abgesprochen werden.
Wahrheitsgehalt: 3/10
Klischee 2: Hip, hipper, junge Hipster
Zugegeben, schaut man bei uns unter die Schreibtische, sieht man sehr häufig Turnschuhe an den Füßen der Kolleg*innen, kombiniert mit unserem It-Piece, der Jeans. Aber sonst sind wir bei Flutlicht weit davon entfernt, im Einheits-Hipster-Look aufzutreten. Denn bei uns trägt jeder das, was ihm/ ihr gefällt (im moralisch angemessenen Rahmen 😉). Und ganz jung sind wir auch nicht mehr alle, unser Durchschnittsalter beträgt 35 Jahre. Denn nur so können wir Klischee fünf entkräften. Aber eines ist garantiert: Im Herzen ist unser Team jung geblieben.
Wahrheitsgehalt: 2/10
Klischee 3: Bürohund, Kicker, Technik und Fritz-Kola
Schuldig im Sinne der Anklage. Zwar haben wir keinen Kicker, dafür aber eine Dart-Scheibe, eine Playstation inklusive AR-Brille und zum Austoben eine Boulderhalle auf dem Gelände. Für das mobile Arbeiten sind wir alle mit leichten und portablen Notebooks ausgestattet, die sich per Dockingstation schnell mit unserem festen Arbeitsplatz verbinden lassen. Ab Berater*innen-Level haben wir alle ein Firmenhandy, das wir auch privat nutzen können. Fritz-Kola und Bürohunde (die uns manchmal besuchen) gibt es bei uns natürlich auch. Auf Vitamine (im klassischen Obstkorb) und Nervennahrung wollen wir auch nicht verzichten – allerdings mit Einschränkungen: möglichst regional und plastikfrei. Weitere Benefits gefällig?
Wahrheitsgehalt: 10 /10
Klischee 4: Marketing & Medien geht bei allen!
Du kennst bestimmt den Spruch, jeder kann was mit / im Marketing machen. Das stimmt natürlich nicht. Zwar gibt es viele Ausbildungswege, Studienrichtungen und Abschlüsse (Bachelor oder Master), die einen für ein Traineeship in einer Agentur qualifizieren. Doch das alleine reicht nicht aus: Wer mit Journalist*innen, Influencern, Stakeholdern und Kund*innen kommuniziert, braucht neben Hard- auch eine Reihe an Softskills. Dazu gehören Neugierde, Empathie, Stressresistenz, Entscheidungsfreude und Spaß daran, auch komplexe Themen verständlich aufzubereiten. In unserer Agentur kommt noch das Brennen für Technikthemen dazu.
Wahrheitsgehalt: 2/10
Klischee 5: Trainees machen im Hintergrund alleine die Arbeit
Ein Trainee, der bei Flutlicht startet, ist ab Tag eins ein vollwertiges Mitglied im jeweiligen Kundenteam und hat immer erfahrene Berater*innen an seiner/ ihrer Seite. Nach einer Onboarding- und Orientierungsphase sind unsere Youngsters im Kontakt mit Kund*innen und Medienvertreter*innen. Sie übernehmen (zum Teil schon selbstständig) Aufgaben und arbeiten im klassischen Kundenbiz mit. So sammeln sie Erfahrungen und Erfolgserlebnisse. Gleichzeitig durchlaufen sie unsere insgesamt 18 internen und externen Workshop-Einheiten, um umfassendes Praxis-Know-how zu bekommen. Am Ende des Traineeships starten bei uns die Young Professionals zu fast 100 % als Junior Berater*innen durch.
Ach ja: Die persönliche Weiterbildung und die individuelle Förderung hören bei uns nie auf. Ob Schulungen, Workshops, interne Wissensvermittlungsplattformen oder Branchentreffs – unabhängig von der Jobposition gibt es bei uns die Möglichkeit, sich fortzubilden.
Wahrheitsgehalt: 0/10
Klischee 6: We are Family!
Familie sind wir nicht, aber familiär geht bei uns durchaus zu. Ob beim Bouldern, im Biergarten oder Business: Gemeinsam ziehen wir als Team an einem Strang. Heißt auch, bei Flutlicht gibt es keinen Raum für Profilneurotiker*innen oder Ellenbogendenker*innen. Denn unser Job erfordert Kolleg*innen mit echten Teamplayerqualitäten. Manchmal stehen nämlich ziemlich große Aufgaben an und wir müssen mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten. Das klappt auch meistens und dann wird gefeiert! Klappt’s mal nicht, wird gemeinsam geflucht, analysiert und optimiert.
Wahrheitsgehalt: 9/10
Fazit
Manche Agenturklischees treffen durchaus zu, andere wiederum sind zum Glück schon lange überholt. Mach dir darum ein genaues eigenes Bild von deinem potenziellen Arbeitgeber und der Agentur, in der du deine Karriere starten oder ihr einen Booster geben willst. Fühlst du dich angesprochen und bist an der Arbeit in unserer Agentur interessiert, dann schau doch bei unseren offenen Jobangeboten vorbei oder mach unseren Quickcheck.
Auch interessant:
PR-Karriere bei Flutlicht: Vom PR-Trainee zum Kommunikationsprofi.
PR-Traumjob: Agentur oder Unternehmen? – Teil 1
PR-Traumjob: Agentur oder Unternehmen? – Teil 2
Vom Studentenleben zum Vollzeitjob als PR Trainee – Flutlicht
PR-Einstieg bei Flutlicht: Trainee Anna berichtet über ihre ersten 6 Monate.
PR-Traineeship: Ein Flutlicht Newbie gewährt Einblicke – Flutlicht