Nachdem unser alljährlicher Flutlicht Ausflug vergangenes Jahr Pandemie-bedingt ausfallen musste, freuten wir uns umso mehr über ein gemeinsames Team-Event anlässlich unseres 18. Geburtstages – wenngleich wir wie immer nicht wussten, was uns an diesem besonderen Tag erwarten würde.
Wer neugierig ist, was die Flutlichter 2021 zum Volljährigen erlebten, folgt uns hier einfach zum FLUday Off ‘n Out …
Die Sonnenstrahlen glänzen über der Dachspitze der Nürnberger Lorenzkirche. Bereits in den Morgenstunden weht uns eine sanfte Brise ins Gesicht – begleitet von schmackhaften Düften eines nahegelegenen Verkaufsstandes. Doch so klar das Wetter an diesem Freitag auch gewesen ist, so unklar war die Tagesplanung für unser Flutlicht Team-Event zum 18-jährigen Geburtstag. Denn die Ziele unseres Trips waren, wie immer, streng geheim und sorgten in den jüngsten Mittagspausen für diverse Debatten.
Als wir die ersten Meter gen Altstadt marschierten, sahen sich einige Flutlichter in ihren Vorhersagen bereits bestätigt. „Ich glaube, es geht ins Museum“, munkelten die ersten – und sie sollten Recht behalten.
Blick in die Zukunft: Von Flug-Taxis, analytischen Avataren und Körper-Scans
Der erste Halt war beim brandneuen Deutschen Museum in Nürnberg. Genauer gesagt, dem Zukunftsmuseum. Begrüßt wurden wir Flutlichter vom Pressesprecher Sebastian Linstädt, der uns gleich mit auf die Reise durch die futuristischen Räume nahm. Auf den verschiedenen Ebenen gab er uns zahlreiche Einblicke, was unserem blauen Planeten wohl in nächsten zehn bis 50 Jahren so blühen könnte.
Flug-Taxis könnten schon in naher Zukunft in Nürnberg zum Einsatz kommen. Spannende Architekturen eröffnen ganz neue Möglichkeiten, um der Wohnungsknappheit entgegenzutreten. Virtuelle Avatare zeigen ihre manipulativen Fähigkeiten, und beeindruckende Körper-Scans schätzen Körpergröße und Alter eines Menschen. Gegen Ende der Führung versuchten wir uns noch an den vielen verschiedenen, interaktiven Stationen und erkundeten Planeten oder gar sportliche Dating-Plattformen.
Da es sich um eine klassische Presseführung handelte (not more than 60 Minutes – mit allen wichtigen Highlights auf einen Blick), war für uns klar: Wir kommen mit Family & Friends wieder und bleiben sicher länger. Denn ein Besuch lohnt sich!
Knuspriges Pane und prickelnder Rosé
Nach der Zukunfts-Show ging es Richtung Nürnberger Burgberg zum kulinarischen Mittags-Schmankerl. Inmitten von knusprigem Pane und kühlen Gläschen Rosé entdeckten wir auch die italienische Seite Nürnbergs. In der Prosciutteria Il Disperato musste kein Magen hungern und kein Durst ungestillt bleiben. Und die Stärkung war angesichts der bevorstehenden Reise absolut notwendig. Denn was viele Flutlichter noch nicht ahnten: Ihnen sollte noch eine einstündige Busfahrt bevorstehen.
Doch wohin? Ein “Survival-Kit“ aus LED-Licht, Schnaps & Bier, fränkischen Kürbiskernen und Äpfeln gab auch nicht wirklich Aufschluss. Die Verkehrsschilder auf der Autobahn, die sich immer mehr der Region der Fränkischen Schweiz näherten, aber schon mehr.
Forsthaus Schweigelberg: Teambuilding in fränkischer Natur
Vorbei an „Walberla“ und Burgruinen wie „Streitburg“ und „Neideck“ ging es bei bester Herbstsonne immer tiefer ins pittoreske Mittelgebirge hinein. Ab der Ortschaft Behringersmühle erwartete uns nun ein steiler Anstieg, der uns immer weiter ins Off des fränkischen Waldes führte. An unserem Tages- und Abendziel, dem alten Forsthaus Schweigelberg, erwarteten uns bereits Kaffee, selbst gebackener Kuchen und das eine oder andere alkoholische Getränk. Nach kurzer Erholung war aber bereits wieder Action angesagt, denn nun mussten wir unseren Teamgeist unter Beweis stellen.
Aufgeteilt in drei Teams „Bierflasche“, „Pfläumli“ und „Hirschgeweih“ mussten wir uns aufregenden Survival-, Sport- und Geschicklichkeitschallenges stellen. Vom Feuermachen über Disc-Golf, Tauziehen oder Bogenschießen, waren allerlei Fertigkeiten gefragt. Die Aufgaben entpuppten sich als ziemlich spaßig, aber auch anspruchsvoll. Und so wir waren alle heilfroh, dass wir nicht wie Wilhelm Tell Äpfel von unseren Köpfen schießen mussten. ????
Team-Dinner unter besonderen Umständen
Gut ausgepowert begann für uns dann der letzte Agendapunkt des Tages – das Team-Dinner!
Aufgetischt wurde ein 3-Gänge-Menü, das von unserer Gastgeberin Marga Linhard und ihrem Team mit viel Liebe und aus natürlichen, regionalen Zutaten zubereitet wurde. Dabei mussten wir auch ein wachsames Auge auf die digtale CO2-Anzeige legen, da in der kleinen, gemütlichen Jägerstube bei munterer Unterhaltung schnell mal der Sauerstoff ausgeht. Aber wir blieben safe ;-): Sauer- und Gesprächsstoff sowie manch Hochprozentiges gingen bei uns nicht aus.
Nach der Schlemmerei traten wir den Heimweg an, was sich durch die mittlerweile eingetretene Dunkelheit als sehr abenteuerlich erwies. Nun wussten wir auch, wofür die LED-Lichter bestimmt waren!
So ging es für uns wieder nach Nürnberg, wo noch einige Flutlichter den Tag in einem nahegelegenen Irish Pub ausklingen ließen. No time limit, no more photos, no more details …
Wir sagen DANKE für diesen gelungenen Tag und freuen uns auf nächstes Jahr!