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B2B-Messekommunikation: SPS IPC Drives 2018 Messerundgang mit dem bvik

B2B-Messekommunikation in der Praxis – dies war der Fokus des diesjährigen Rundgangs des bvik auf der SPS IPC Drives in Nürnberg. Die Fachmesse zum Thema Industrie 4.0 zeigt vom 27. bis 29. November eine große Bandbreite an Lösungen und Produkten rund um die smarte und digitale Automation. Der Bundesverband Industriekommunikation e.V. (bvik) hat einige der interessantesten Unternehmen herausgepickt und ihnen einen Besuch abgestattet. Wir waren dabei!

Sps Ipc Drives Nürnberg Messe Eingang

B2B-Messekommunikation

Für viele Unternehmen stellt eine Messe DAS Highlight des Jahres dar. Dementsprechend gut durchdacht sollte der Messeauftritt sein, um einen maximalen Erfolg aus dem doch nicht ganz unerheblichen Investment, budgetär wie auch ressourcentechnisch, zu generieren. Hier spielen unterschiedliche Punkte eine Rolle – vom sorgfältig gewählten thematischen Schwerpunkt über einen ansprechenden und einladenden Standbau bis hin zur zielgerichteten Kommunikationsstrategie, um nur einige zu nennen. Dies gilt für alle Arten von Messen – seien es Consumer-Messen wie die IFA oder Industriemessen, die sich an Fachpublikum richten, wie etwa die die SPS IPC Drives.

Die SPS IPC Drives 2018

Die internationale Fachmesse für Automatisierung, Systeme und Komponenten zieht rund 1.600 Aussteller nach Nürnberg. Schwerpunktthemen der Messe sind Industrie 4.0 und Digitalisierung. Gezeigt und diskutiert werden drei Tage lang Produkte – vom Sensor bis hin zur integrierten Komplettlösung – sowie Innovationen und Trends der Branche. Ein Rahmenprogramm rundet das Ereignis im Frankenlande ab und bietet vielseitige Veranstaltungsformate einschließlich Podiumsdiskussionen sowie Unternehmenspräsentationen.

Ein Blick hinter die Kulissen mit dem bvik

Die Messe ist für Flutlicht ja ein Heimspiel. Deshalb haben wir uns besonders gefreut, dass nach der Fachmesse für Verkehrstechnik Innotrans (September 2018) in Berlin nun die SPS IPC Drives in Nürnberg mit einem Messerundgang auf dem Programm des bvik stand. Während der Tour konnten wir einen Blick hinter die (Kommunikations-) Kulissen ausgewählter Unternehmen werfen. Dies waren:

Sps Ipc Drives Nürnberg Messestand Baumüller

So unterschiedlich die Firmen sind, sei es hinsichtlich ihrer Größe, aber auch in Bezug auf ihre Produkte und Lösungen, sie hatten alle eine Gemeinsamkeit: Sie standen vor der Herausforderung, eine zielgerichtete Messekommunikation auf die Beine zu stellen einschließlich Messe-Marketing, Standortkonzeption und Leadgenerierung – angefangen von der strategischen Planung bis hin zur Umsetzung. Wie die Unternehmen dies jeweils angegangen sind und wo die Zielsetzungen lagen, haben uns die jeweiligen Marketing-Experten detailliert geschildert.

Im Fokus: Leads, Leads, Leads

Alle vier Unternehmen hatten bezüglich der B2B-Messekommunikation einen ganz eindeutigen Schwerpunkt: Die Generierung von Leads, sprich: von Vertriebskontakten. So auch der Automatisierungsspezialist Beckhoff, einer der drei größten Aussteller auf der Messe. Auf den insgesamt 1.800 Quadratmetern Messestand mit über 300 ausgestellten Produkten sind alleine aus dem Vertrieb 300 Mitarbeiter vor Ort, die Verkaufsgespräche führen. Eine ganze Menge, wie wir finden. Die gewonnenen Leads werden noch in Papierform erfasst, was uns doch etwas überrascht hat, aber: Sie erfüllen offenbar ihren Zweck. Ebenfalls auf Papier hält die Firma RITTAL ihre Leads fest. Über die Generierung von Vertriebskontakten hinaus stellt für RITTAL vor allem das persönliche Gespräch einen wichtigen Grund dar, warum der führende Hersteller von Schaltschränken regelmäßig auf Messen wie der SPS IPC Drives vertreten ist. Denn für den Marketingleiter erweist sich dies trotz der zunehmenden Digitalisierung immer noch als das wirkungsvollste Mittel in der Kommunikation. Der Anbieter von Antriebs- und Automatisierungstechniken Baumüller wiederum, der, wie wir, auch aus Nürnberg stammt, setzt auf das digitale Leadmanagement; ebenso wie Schneider Electric, die als Messeschwerpunkt unter anderem das Thema Smart Factory gewählt hatten und diese anhand einer digitalen Molkerei demonstrierten.

An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an den bvik für die Veranstaltung und die vielen Informationen, die wir im Rahmen der knapp zweistündigen Tour mit nach Hause nehmen konnten!

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