Die Entwicklung und Durchführung spezifischer Kommunikationsmaßnahmen ist zentraler Bestandteil unserer Arbeit bei Flutlicht. Als Full-Service Agentur decken wir das komplette Instrumentarium moderner 360 Grad Kommunikation ab: Wir erstellen Pressemitteilungen, setzen Corporate Publishing Projekte um, verfassen Landing Page Inhalte, vereinbaren Kooperationen mit Publishern, betreuen Social Media Kanäle sowie Blogger– und Influencer-Kampagnen, begleiten Interviews und betreiben Native Advertising Kampagnen zur Content Promotion – um nur einen kleinen Ausschnitt möglicher maßgeschneiderter Maßnahmen zu nennen. Dabei stellt sich stets die Frage: Wann empfehlen wir welche Kommunikationsmaßnahme?
Das Ziel immer vor Augen
Die einfache Antwort lautet: Wir empfehlen eine Maßnahme, wenn sie zielführend ist. Und wann ist eine Maßnahme zielführend? Die Beantwortung dieser Frage ist komplexer und führt hin und wieder zu einem Dilemma: Ohne zu wissen, wann eine Maßnahme zielführend ist, lässt sich keine seriöse Empfehlung für eine bestimmte Maßnahme abgeben: „Würdet Ihr vorschlagen, Interviews anzubieten?“, „Sollen wir was auf Instagram machen?“, „Content auf unserer LinkedIn-Seite zu platzieren wäre doch gut, oder?“. Das kommt drauf an, denn letztlich ist die Entscheidung für eine bestimmte Maßnahme erst der letzte Schritt in einer Kette von Entscheidungen.
Die Weichen stellen
Bevor wir uns für eine spezifische Herangehensweise oder konkrete Kommunikationsmaßnahme entscheiden, müssen wir die übergeordneten Ziele adressieren, die wir erreichen wollen und auf die alle Kommunikationsmaßnahmen einzahlen sollten.
Der erste Schritt besteht also in der Entwicklung einer dedizierten Kommunikationsstrategie:
- Was sind die übergeordneten Kommunikationsziele? Zahlen diese auf die Unternehmensziele ein?
- Welche Positionierung soll eingenommen werden?
- Was sind die Kernbotschaften? Liegen Proof Points vor?
- Wie sieht die Zielgruppe aus? Wie sind die Buyer Personas definiert?
- Welche Touchpoints ergeben sich in der Customer Journey?
- usw…
Unter Berücksichtigung dessen lässt sich im zweiten Schritt eine Content Strategie erarbeiten:
- Welcher Content ist relevant und wird benötigt? Welcher Content ist bereits vorhanden? Was muss neu erstellt werden? In welchem Format muss der Content vorliegen?
- Bilden die Inhalte das dahinterliegende Geschäftsmodell ab?
- Mit welchen Keywords will der Kunde gefunden werden?
- Welche Persona hat welchen Informationsbedarf in der Customer Journey?
- Wie müssen Content Guidelines aussehen, um Qualitätsanforderungen zu erfüllen?
- usw…
Strategie als Ankerpunkt für jede Kommunikationsmaßnahme
Erst auf Basis einer festgelegten, langfristigen Kommunikations- und Content-Strategie kann eine sinnvolle und beständige Entscheidung getroffen werden, welche Kommunikationsmaßnahme umgesetzt, welche Plattformen dafür ausgewählt und welche Kanäle bespielt werden.
Dabei gilt es stets, einen passenden und individuellen Mix aus dem kompletten Spektrum integrierter On- und Offline-Maßnahmen in den Segmenten Owned Media, Earned Media, Paid Media und Shared Media zu finden. So lassen sich Synergieeffekte nutzen, und die Kommunikation gestaltet sich durch die Wahl der richtigen Instrumente nachhaltig und erfolgreich.
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