Leuchtschrift

Marcel Schreiter zu Besuch bei Flutlicht

Im Rahmen unseres regelmäßigen Austauschs mit Redaktionen hatten wir diesmal Marcel Schreiter von Allround-PC bei Flutlicht in Nürnberg zu Gast.

Flutlicht Marcel Schreiter Allround-PC

Anfang 2016 erhielt ich einen Anruf von Sabine mit der Frage, ob meine Redaktion an einem Agentur-Journalisten-Austauschprogramm teilnehmen möchte. Ich hatte bereits von Kollegen davon gehört, war aber dennoch im ersten Moment skeptisch und fragte mich, was es einem Online-Magazin bringen würde einmal probeweise auf die „böse“ Seite zu wechseln. Das wäre ja genauso, als wenn ein Kölner freiwillig nach Düsseldorf fahren würde, um dort ein Bier zu trinken. 😉

Nichtsdesto trotz lies ich mir das Ganze etwas genauer durch den Kopf gehen und sagte schlussendlich zu. Doch anstelle einen Redakteur nach Nürnberg zu schicken, machte ich mich selbst auf die lange Reise. Schließlich war ich doch neugierig, wie eine Agentur, die sich natürlich ebenfalls mit zahlreichen Technikthemen auseinandersetzt, so tickt. Meine Erwartungen: irgendwann um 9 Uhr starten, erstmal Kaffeetrinken, ein paar E-Mails von nervigen Journalisten bearbeiten und dann ist auch schon Mittag.

Das ist natürlich nur Spaß und ich glaube, da geht manchmal die Phantasie mit einem durch… Jedenfalls sollte mein Meinungsbild grundlegend verändert werden.

Angekommen in Nürnberg, wurde ich bereits mit offenen Armen empfangen. Das Büro sieht sehr einladend aus, ist modern gestaltet und bietet den ein oder anderen Eyecatcher – eine fancy Agentur eben, dachte ich mir. Auf der Agenda für den ersten Tag stand natürlich erst einmal: genau, was wohl? Kaffee trinken. Es folgte ein kurzes Briefing und dann ging es auch schon los. Station für Station arbeitete ich mich durch die Agentur und bekam dadurch einen interessanten Einblick hinter die Kulissen. Und dabei war doch Vieles gar nicht mal so fremd, wie ich vorab dachte: Journalistendatenbanken, Reportings, Redaktionspläne für soziale Kanäle, Pressemeldungen schreiben und natürlich auch das Testsample Management. Ich brauche in diesem Zusammenhang sicher nicht zu erwähnen, dass ich nicht vom Intel Testsample-Regal ablassen konnte. Neben dem aktuellen „10 Kerner“ konnte ich dort noch ältere Schätzen ausmachen. Da schlägt natürlich das Herz eines jeden Hardware-Redakteurs höher. Aber Flutlicht hat selbstverständlich noch viele weitere, spannende Kunden, auf die ich im Rahmen dieses Blog-Posts gar nicht eingehen kann.

Nach gefühlten drei Stunden war der erste Tag auch schon vorbei. Um den Jungs und Mädels auch einmal die Kölsche Bierbraukunst nahe zu bringen, habe ich natürlich entsprechend vorgesorgt und „Fassbrause“ sowie „Kölsch“ mitgebracht.

Die nächsten Tage gestalteten sich ähnlich und ich konnte immer wieder den ein oder anderen Tipp mit zurück nach Köln nehmen. Aus meiner Sicht haben beide Parteien von diesem Austausch profitieren können und ich bin Flutlicht sehr dankbar, dass mir diese einmalige Möglichkeit geschaffen wurde. Im Herbst wird Jana dann im Rahmen des „Austausches“ zu uns in die Redaktion nach Köln kommen.

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